Hochzeitskleider- muss es immer das Teuerste sein?

Hochzeitskleider- muss es immer das Teuerste sein?

Der Gedanke an  Hochzeitskleider bringt so manche Braut zur Verzweiflung. Natürlich soll es sich um ein echtes Knaller-Kleid handeln, das alle Blicke auf sich ziehen, doch viele zukünftigen Bräute möchten natürlich keine 10.000 Euro für das Brautkleid ausgeben. Ein Knaller-Preis wäre also auch erwünscht! Doch wie viel muss man für das eigene Hingucker-Kleid einplanen? Kann man hier eine genaue Zahl überhaupt nennen? Wo kauft man dies am besten? Im Brautmodengeschäft? Ist das dann nicht zu sehr 0815 und könnte jede Braut theoretisch eines von der Stange tragen? Soll man das Hochzeitskleid im Internet kaufen? Welche Probleme können hierbei entstehen? Diesen Fragen gehen wir heute auf den Grund!

Mit welchen Kosten muss man für das Brautkleid rechnen?

Es ist völlig verständlich, dass das Hochzeitskleid eines der wichtigsten Bestandteile einer Hochzeit ist. Für die Braut sowieso, doch auch der Bräutigam kann den Hype nachvollziehen, schließlich ist das ein magischer Moment, wenn die Braut das Standesamt oder die Kirche betritt. Alle Augen sind auf das Kleid gerichtet. Es sagt viel über die Braut aus, Spitze, ein langer Schleier, dezenterer Look, Ausschnitt, kein Ausschnitt…. Der Geschmack der Braut wird hier zur Schau getragen. Im Brautmodengeschäft oder in Onlineshops wie c und a online bestellen findet man Modelle ab etwa 300 Euro. Es ist überhaupt nicht schlimm, sich für ein günstiges Kleid zu entscheiden, für manche ist das nicht das Wichtigste einer Hochzeit. Noch dazu muss man es einem Kleid auch nicht ansehen, dass es günstiger war. Man kann das Kleid nämlich noch aufpimpen. Wenn man eine Näherin oder eine Schneiderin kennt, kann man noch wunderbare Accessoires entwerfen lassen. Gekaufte Accessoires sind genauso schön! Meist muss das Kleid noch etwas angepasst werden und dadurch entstehen Zusatzkosten, deswegen kann man nie so einfach sagen, das Kleid kostete „nur“ 300 Euro. Es muss perfekt sitzen! Es ist hinlänglich bekannt, nach oben gibt es preislich keine Grenzen, es gibt Designer-Kleider für mehrere Hunderttausende Euro. Diese pompösen Kleider sind ein Hingucker und vor allem sind sie dann von Prada, Chanel oder Louis Vuitton. Mancher Bräutigam unterstützt die Braut in solchen Vorhaben, die Frage ist nur, ob man es wirklich braucht. Normalerweise trägt man das Kleid an einem Tag. Bei besonders teuren Exemplaren ist man wohl eher darauf bedacht, dass das Kleid den Tag und den Abend wohlbehalten übersteht. Bei einem günstigeren Kleid ist man hier wahrscheinlich etwas freier in der Bewegung und genießt diesen märchenhaften Tag. Übrigens Achtung bei Online-Bestellungen. Oft sehen die Kleider viel schöner aus, als abgebildet. Die Vorfreude ist in diesen Fällen oft die schönste Freude. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich online ein paar Exemplare anzusehen und diese auch zusenden zu lassen. Man braucht einfach mehr Auswahl, um sich letztendlich entscheiden zu können. Änderungen können auch bei Online Kleidern von Brautmodengeschäften vorgenommen werden.

Worauf kommt es wirklich an?

Der Preis ist letztendlich nur eine Zahl und wir alle haben schon einmal ein echtes Schnäppchen gemacht. Dass es sich um ein besonders günstiges Kleidungsstück handelt/e hat man nicht angesehen. Die Hauptsache ist, dass man sich in diesem Kleid wohlfühlt. Man muss sich regelrecht wie eine Prinzessin fühlen, wenn man das Kleid anhat. Wenn man vor dem Spiegel steht, muss es einfach Klick machen. Es kann auch ein unkonventionelles Kleid sein. Heiraten in einem sündigen Rot? Warum nicht, wenn es der Braut steht. Kurze Kleider sind auch ganz beliebt, vor allem bei einer Sommerhochzeit. Man sollte bei der Anprobe gar nicht erst auf den Preis achten, sondern einfach mal querbeet anprobieren. Dann kommt man dem eigenen gemütlichen Traumkleid bestimmt näher. Der Preis sollte letzten Endes nicht der entscheidende Faktor sein, einen Anhaltspunkt, wie viel man ausgeben möchte, sollte man haben, um Enttäuschungen zu vermeiden.

 

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